Pfeifen

Als ich während meiner Studienzeit die Liebe zur Pfeife entdeckte, hatte ich ein Problem: wie komme ich zu genügend Kapital, um meine Pfeifenwünsche zu erfüllen.

Schon Anfang der 70 er Jahre bewegte sich der Preis eines hervorragenden Einzelstückes in der Region zweier Monatsmieten. Somit blieben nur zwei Möglichkeiten, entweder Straight Grains selber zu basteln oder mich an schönen bunten Bildern zu erfreuen. Eine Problematik, die heute noch Aktualität besitzt.

Dementsprechend versuche ich mit den Abbildungen meiner Kreationen die so kostspieligen und zeitweilig schwer erfüllbaren Träume zu kompensieren und eventuell Ideen zur Nachgestaltung dem Hobby-Pfeifenmacher zu übermitteln.

Eines allerdings sollten wir uns von Zeit zu Zeit bewusst machen, ein Traum ist häufig von mehr Romantik geprägt, als seine Verwirklichung.

Pfeife des Monats

Es gelingt leider nicht jeden Tag, eine wirklich gelungene Symbiothik zwischen Design, Fehlerquote und Grain zu generieren. Fehler steuern das Shape und Kompromisse zu schließen ist das tägliche Ritual. Vielleicht mag dieses Werk nicht jedermanns Geschmack darstellen, aber wie sagt der Lateiner: de gustibus not est diputandum, oder auf deutsch: dem eenen sin Uhl is dem annern sin Nachtigal. Fazit: nur kommentarlos anschauen.


Galerie

Die Galerie meiner Werke ohne Anspruch auf Aktualität oder Vollständigkeit.